Island Part 2 Höfn – Myvatn – Olafsvik – Reykjavik

 

Myvatn:

Die Reise ging von Höfn nun weiter in den Norden. Unser Ziel war direkt die Myvatn Region zu erreichen, damit wir dort die nächsten Tage verbringen konnten.  Diese Region hat mich bereits bei der Ankunft fasziniert. Eine komplett andere Gegend als noch im Süden zeigte sich u

nd wir hatten das Gefühl als wären wir auf dem Mond oder Mars angekommen. Auch der Geruch ist sehr speziell und faszinierend zugleich.

 

 

Godafoss:

Der Godafoss war einer der vielen Wasserfälle wo wir im Vorfeld bereits vom Internet her kannten. Somit gingen wir am ersten Sonnenuntergang zu diesem bekannten und spektakulären Wasserfall. Seine Breite ist sehr imposant und die Wassermasse eindrücklich zum betrachten. Bei der Ankunft wollte ich natürlich den idealen Ort finden um den Sonnenuntergang fotografieren zu können. Doch ich bemerkte, dass dieser bereits besetzt war. So entschied ich mich etwas weiter oben mein Stativ zu stellen und abzuwarten bis der gewünschte Platz frei wird. Und siehe da, genau zum perfekten Zeitpunkt (noch vor dem Sonnenuntergang) wurde der Platz frei. Ich konnte also den Godafoss beim Sonnenuntergang genau dort Fotografieren wo ich es mir gewünscht und vorgestellt habe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Tag besuchten wir nochmals die Myvatn Region mit dem bekannten See. Die DJI Mavic kam hier nun an ihre Grenzen, da ein sehr starker Wind herrschte. Doch zu unserem Erstaunen leistete sie unglaubliche Arbeit, trotz des sehr starken Windes. So gelangen einige tolle Luftaufnahmen von dieser Region. 

Die Wale:

Natürlich durfte ein kleiner Bootstrip in Husavik nicht fehlen, um einige Wale beobachten zu können. Wir entschieden uns für ein Elektroboot, da wir schliesslich die Natur geniessen und erhalten wollen und sahen zu wie die Speedboote neben uns vorbei fuhren. Mit viel Glück sahen wir Zwergwale, die ebenfalls eine beachtliche Grösse von bis zu 10m erreichen können. 

Aldeyjarfoss:

Ein weiterer schöner Wasserfall ist der Aldeyjarfoss. Dieser befindet sich ebenfalls in dieser Region, jedoch etwas mehr im Landes innern. Der Weg zu diesem Wasserfall war ein abenteuerreicher und holpriger. Am Schluss entschieden wir uns, die letzten paar hundert Meter zu Fuss zurückzulegen, da nur noch 4×4 Autos gestattet wurden. Am Wasserfall angekommen waren wir die einzigen Personen weit und breit und dieser wunderschöne und grosse Wasserfall konnten wir in mitten der Ruhe geniessen.

 

Kirkjufell:

Bevor die Reise wieder zurück nach Reykjavik ging, besuchten wir die Region von Snaefellsjökull. Einer der bekanntesten Berge von Island, wenn nicht der bekannteste Berg ist schliesslich in dieser Region, der Kirkjufell.

Insgesamt 2 Sonnenuntergänge und zwei Sonnenaufgänge haben wir dort verbracht. Dieser Berg hat mich sehr fasziniert, wie er einsam in dieser Fläche steht und die verschiedenen Wasserfälle im Vordergrund ergeben eine wunderschöne Bildkomposition. Einfach unglaublich schön uns faszinierend.

Während dieser Reise wollte ich die Langzeitfotografie verbessern und die Technik die benötigt wird. Dieser Berg bietet ein perfektes Sujet um genau ein solches Bild zu kreieren.

 

 

 

Hier gibt es einige Eindrücke von dieser Region:

 

Island Part 1 Reykjavík – Vik – Höfn

Es ist so weit, endlich hat das Abenteuer Island begonnen. Nach einem ruhigen und schönen Flug vernahm ich das rauhe und windige Wetter als ich den Flughafen verliess. Natürlich in kurzen Hosen musste ich aber feststellen, dass ich dieses kühle, nasse und windige Wetter genoss, da es eine erfrischende Abwechslung zum heissen Wetter in der Schweiz ist. Ich konnte nich lange im Hostel bleiben und ging direkt auf eine Erkundungstour durch Reykjavík.

Da dass Wetter ideal war für einen Leuchtturm ging ich zum Grotta Leuchtturm in der Nähe von Reykjavik. 

Am nächsten Tag ging unsere Reise dann richtig los. Wir nahmen das Auto und  starteten das Abenteuer auf der Ringstrasse in Richtung Vik. 

Der südliche Teil der Ringstrasse von Reykjavik bis Vik, sowie weiter bis nach Höfn bietet extrem viele schöne, sowie bekannte Fotospots. Wir haben insgesamt 6 Tage dort verbracht, hätten aber locker noch einige Tage mehr dort verbringen können. 

 

 

Die Nacht:

Jökulsárlón liegt etwas süd-öslich in Island und ist einer der bekanntesten Gletscherseen von Island. Er liegt am Südrand des Vatnajökull. Wir entschieden uns den Sonnenuntergang, sowie die Nacht dort zu verbringen, da die Prognose Auroras vorhersagte. Den Abend zuvor haben wir auf dem Campingplatz haben wir bereits Nordliechter gesehen, also war unsere Euphorie nicht zu bändigen und wir hofften dass wir nochmals Nordliechter sehen, da nun auch der Vordergrund mit der Gletscherlagune perfekt ist.

Nach dem Abendessen gingen wir zurück ins Auto und warteten. Ca um 12 Uhr entschieden wir uns, ein Testbild zu machen und siehe da, es waren tatsächlich Nordliechter zu sehen, auch wenn sie nur schwach waren.

 

Nach langem Warten, ca um 2 Uhr Morgens begann jedoch eine wunderschöne Stimmung aufzukommmen. Ein Seehund war vor uns im Wasser und der Himmel zeigte sich von seiner schönsten Seite. 

 

Der Tag:

Unzählige bekannte Fotospots findet man im südlichen Teil von Island. Hunderte von Top Bildern kenne ich aus dieser Region und meine Vorfreude war unglaublich hoch, diese schönen Orte endlich besuchen zu können. Doch bereits beim Seljalandsfoss, ein sehr bekannter Wasserfall musste ich feststellen, dass meine Erwartungen für diese sehr bekannten Ort viel zu hoch waren. Ich habe im Internet nur die schönsten Bilder gesehen, doch solche gewaltige Lichtstimmungen sind nur sehr selten. Zusätzlich gibt es viele Touristen welche nur genau diese schönen und bekannten Orte besuchen wollen.

Die Lichtstimmung welche wir angetroffen haben konnte niemals mit den Topbildern von allen anderen Fotografen mithalten. So bin ich nun eher entäuscht von den bekannten Orten und finde die unbeka

nnten und unglaublich schönen Orte welche Island sonst noch zu bieten hat, fast interessanter und spannender.

Island ist extrem vielfälltig und David und ich waren sehr von den Gletschern überwältigt. Die DJI Mavic im Gepäck war der Jackpot für super schöne Flüge über diese Gletscherlandschaft. Wir sassen stundenlang auf einem Stein und flogen über die schönsten Gletscher von Island. Diese Bilder müssen noch zu Panoramas verarbeitet werden, doch ihr werdet sie bestimmt auf Facebook und Insta schon bald sehen.

 

Hier gibt es einige Eindrücke von dieser Region: