Während drei Tagen erkundigen wir eine komplett andere Welt. Marokko, genauer gesagt Marrakesch.
Als wir früh Morgens durch die Stadt schlenderten war alles noch ruhig und der bekannte Platz (El Fna) noch leer. Doch dies sollte sich einige Stunden später komplett ändern.
Am ersten Tag besuchten wir die Innenstadt mit den bekannten Suks. Hier ist es definitiv nicht schlecht wenn man eine offline Karte auf dem Smartphone hat, sonst verliert man sehr schnell die Orientierung. Unzählige verwinkelte Strassen und überall hat es Stände mit Kleidern, Gewürzen, Taschen und Fleisch. Die Verkäufer hier sind sehr angenehm und man kann ohne Probleme durch die kleinen Strassen ziehen und sich von den Eindrücken und Gerüchen überwältigen lassen.
An alle die gerne Fotografieren, bitte fotografiert mit Bedacht und es kommt nicht bei allen Verkäufern gut an wenn man eine Kamera auf sie hält. Der Glaube besagt, dass die Kamera einer Person die Seele raubt und wenn man diesen Gedanken im Kopf behält versteht man die Menschen. Ich habe es jeweils so gemacht, dass ich die Leute jeweils kurz gefragt habe, bevor ich die Kamera hervor nahm.
Der Nachmittag und der Abend muss man wirklich auf dem El Fna erlebt haben. Was für eine Show und was für Düfte, Früchte, Essensstände und vieles mehr. Auch bekannt ist der Ort für ihre Affen und ihre Schlangenbeschwörer. Die Affen haben mir sehr leid getan und man hat ihnen im Gesicht angesehen, dass sie unglücklich sind. Aber dass gehört zu ihrer Tradition und es wäre ein zu grosses Thema um hier darüber zu diskutieren. Ich habe mich endtschieden, dass ich somit von den Affen keine Bilder mache und diese Stände auf dem Platz meide.
In der restlichen Zeit in Marrakesch besuchten wir einige der unzähligen Parks und gingen auf eine Quadtour. Beides war sehr schön und ist definitiv zu empfehlen.
Falls jemand mehr über die Quadtour erfahren möchte, ihr dürft mir jederzeit gerne ein Mail senden.